Sonntag, 19. Juni 2022
14:30 Uhr

Hauptfilm

In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod

Bild für den Film In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod

Inhalt

Zwei Frauen ziehen durch Frankfurt. Inge zeigt Interesse für den Körper, aber auch die Brieftasche der Männer, mit denen sie intim wird. Währenddessen ist die DDR-Agentin Rita auf der Jagd nach Staatsgeheimnissen und wird Zeugin der bundesrepublikanischen Wirklichkeit. An der Ecke Bockenheimer Landstraße und Schumannstraße werden besetzte Häuser von der Polizei geräumt. Der AStA ruft daraufhin zum Demonstrationszug ins Westend. Eine Straßenschlacht mit der Polizei ist unvermeidlich. Die SPD trifft sich zum politischen Aschermittwoch, während Astrophysiker über Dunkelsterne debattieren.

Satirisch verdichten Alexander Kluge und Edgar Reitz in ihrem Essayfilm zehn ereignisreiche Tage des Jahres 1974 durch dokumentarische Aufnahmen und fiktionale Episoden.

Im Rahmen von »Kinokultur für Alle! – 17. Bundeskongress der Kommunalen Kinos«.

technische Angaben

Land
Deutschland
Jahr
1974
Länge
90 Minuten
Sprachfassung
Deutsch
Farbe
schwarz-weiß
Format
35mm
FSK
16

Stab

Buch & Regie
Alexander Kluge, Edgar Reitz
Kamera
Edgar Reitz, Alfred Hürmer
Schnitt
Beate Mainka-Jellinghaus
Musik
Richard Wagner, Giuseppe Verdi
Darsteller
Dagmar Bödderich, Jutta Winkelmann, Kurz Jürgens, Alfred Edel, Norbert Kentrup, Willi Münch, Jutta Thomasius, Hans Drawe u.a.
Verleih
Kairos-Film / DFF