Montag, 1. November 2021
20:15 Uhr

Programm

Hauptfilm

Jennifer’s Body
(Jennifer’s Body – Jungs nach ihrem Geschmack)

Bild für den Film Jennifer’s Body – Jungs nach ihrem Geschmack

Inhalt

Needy und Jennifer sind Freundinnen seit frühester Kindheit, doch diese Freundschaft hat die besten Tage wohl hinter sich. Nach einem Konzertbesuch verschwindet Jennifer mit den männlichen Bandmitgliedern im Wagen – als sie zurückkehrt, ist sie nicht mehr dieselbe. Durch ein schiefgelaufenes Opferritual braucht sie nun regelmäßig frisches Menschenfleisch, um zu überleben, und ihr Gusto richtet sich vor allem auf ihre Mitschüler männlichen Geschlechts. Hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Jennifer, und dem Willen, ihren Freund Chip zu beschützen, läuft Needy die Zeit davon. Drastischere Maßnahmen müssen her, denn der Abschlussball naht …

Karyn Kusama und Diablo Cody stellen Genrekonventionen mit bissigem Humor auf den Kopf und schaffen einen Horrorfilm, bei dem die Freundschaft im Zentrum steht.

technische Angaben

Land
USA
Jahr
2009
Länge
107 Minuten
Sprachfassung
englisch
Untertitel
deutsch
Farbe
Farbe
Format
Blu-ray

Stab

Regie
Karyn Kusama
Buch
Diablo Cody
Kamera
M. David Mullen
Schnitt
Cheryl Buckman
Musik
Stephen Barton, Theodore Shapiro
Darsteller
Megan Fox, Amanda Seyfried, Johnny Simmons, Admam Brody u.a.
Verleih
Park Circus

Vorfilm

Züngelnder Kopf

Bild für den Film Züngelnder Kopf

Inhalt

Ab 1898 boten Nürnberger-Blechspielzeugfabrikanten Lichtbild-Projektoren zum Verkauf, die zugleich Laterna Magica und Kinematograph waren. Allen voran die Gebrüder Bing AG, kurz danach Ernst Plank KG, bald auch Georges Carette & Co., Jean Falk und weitere. Die ersten Filme für solche Projektoren waren kurze Animationsfilme, hergestellt mit lithographischen Druckverfahren, einfarbig oder vielfarbig, 35mm Nitrozellulose-Filmstreifen mit Edison Perforationen. Diese »Litho-Films« wurden üblicherweise in zwei Längen angeboten: kurze mit 30 Frames, ca. 55 cm, und lange mit 60 Frames, ca. 110 cm, als Loops zusammengeklebt, also Endlosschleifen. Bei Kauf eines Kinematographen waren Filme beigegeben, Extra-Films wurden in den Warenkatalogen der Hersteller angeboten, in Serien gruppiert, häufig mit Auflistung der Sujets bzw. Titel. Die Filme selbst weisen keine Titel auf, überwiegend auch keine Herstellerkennung. Die Ausweitung des Filmangebots erfolgte bis in die 1910er Jahre, Seriendruck und Vermarktung fast drei Jahrzehnte lang, bis ca. 1930. (Quelle: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum)

Wir zeigen im Laufe des Wintersemesters 2021/2022 vierzehn Litho-Films im Vorprogramm.

technische Angaben

Land
Deutschland
Jahr
1902
Länge
1 Minuten
Sprachfassung
stumm
Format
DCP

Stab

Verleih
DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum