Mittwoch, 16. Februar 2022
20:15 Uhr

Programm

Hauptfilm

The Farewell

Bild für den Film The Farewell

Inhalt

Billi reist mit ihren Eltern von New York in ihre alte Heimat, die chinesische Stadt Changchun, um Abschied zu nehmen von ihrer schwerkranken Großmutter, die nur noch wenige Wochen zu leben hat. Allerdings weiß diese selbst nichts davon, denn sowohl die Ärzte, als auch die Familie schweigen darüber, um sie vor dieser traurigen Nachricht zu schützen. Als vorgeblicher Anlass, der die ganze Familie zusammenbringt, wird kurzerhand eine Hochzeitsfeier arrangiert. Dabei dient dieses angebliche Freudenfest jedoch allein einer Inszenierung des gemeinsamen Abschiednehmens, bei der alle mit Lügen versuchen, das unausgesprochene Geheimnis zwischen ihnen zu bewahren. Doch welchen Sinn hat ein Abschiednehmen, wenn sich diejenige, die gehen wird, gar nicht verabschieden kann?

technische Angaben

Land
USA
Jahr
2019
Länge
100 Minuten
Sprachfassung
mandarin/englisch
Untertitel
deutsch
Farbe
Farbe
Format
DCP
FSK
0

Stab

Buch & Regie
Lulu Wang
Kamera
Anna Franquesa-Solano
Schnitt
Michael Taylor, Matthew Friedman
Musik
Alex Weston
Darsteller
Awkwafina, Zhao Shuzhen, Tzi Ma, Diana Lin, Lu Hong, Jiang Yongbo u.a.
Verleih
DCM

Vorfilm

Flugzeug kreist

Bild für den Film Flugzeug kreist

Inhalt

Ab 1898 boten Nürnberger-Blechspielzeugfabrikanten Lichtbild-Projektoren zum Verkauf, die zugleich Laterna Magica und Kinematograph waren. Allen voran die Gebrüder Bing AG, kurz danach Ernst Plank KG, bald auch Georges Carette & Co., Jean Falk und weitere. Die ersten Filme für solche Projektoren waren kurze Animationsfilme, hergestellt mit lithographischen Druckverfahren, einfarbig oder vielfarbig, 35mm Nitrozellulose-Filmstreifen mit Edison Perforationen. Diese »Litho-Films« wurden üblicherweise in zwei Längen angeboten: kurze mit 30 Frames, ca. 55 cm, und lange mit 60 Frames, ca. 110 cm, als Loops zusammengeklebt, also Endlosschleifen. Bei Kauf eines Kinematographen waren Filme beigegeben, Extra-Films wurden in den Warenkatalogen der Hersteller angeboten, in Serien gruppiert, häufig mit Auflistung der Sujets bzw. Titel. Die Filme selbst weisen keine Titel auf, überwiegend auch keine Herstellerkennung. Die Ausweitung des Filmangebots erfolgte bis in die 1910er Jahre, Seriendruck und Vermarktung fast drei Jahrzehnte lang, bis ca. 1930. (Quelle: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum)

Wir zeigen im Laufe des Wintersemesters 2021/2022 vierzehn Litho-Films im Vorprogramm.

technische Angaben

Land
Deutschland
Jahr
1912
Länge
1 Minuten
Sprachfassung
stumm
Format
DCP

Stab

Verleih
DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum